Tourismus tanzt im Woodstock-Takt
Mehr als 100.000 begeisterte Fans aus mehr als 20 Ländern feierten am vergangenen Wochenende im Innviertel vier Tage lang das größte Blasmusik-Festival Europas. Wie jedes Jahr beim „Woodstock der Blasmusik“ verwandelte sich Ort im Innkreis für drei Tage in die Welthauptstadt der Blasmusik, die mit rund 150 Acts auf neun Bühnen ein großartiges Musik-Fest feierte. Die Gäste buchen dabei nicht nur die Camping-Gelegenheiten unmittelbar am Festivalgelände restlos aus, viele nutzen auch Unterkünfte verschiedenster Kategorien im weiteren Umkreis. Und generieren damit wichtige regionale Wertschöpfung für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft.
Oberösterreich Tourismus ist stolzer Woodstock-Partner
„Festivals gibt es viele, den einzigartigen ‚Woodstock der Blasmusik‘ Spirit gibt es aber nur ein einziges Mal! Das Organisationsteam rund um Simon Ertl hat mit unglaublicher Leidenschaft und Gespür für ihr Publikum eine neue Kategorie von Event geschaffen. Ein Event aus der Community für die Community, das weltweit einzigartig ist: friedlich, miteinander und voller Lebensfreude. Ganz besonders hat sich das wieder beim fulminanten ‚Oberösterreich Gesamtspiel‘ gezeigt, das nicht nur bei den mehr als 20.000 gemeinsam Musizierenden für Gänsehaut-Momente sorgte. Woodstock der Blasmusik ist ein perfektes Beispiel für die ausgezeichnete Zusammenspiel von Kultur und Tourismus in Oberösterreich und eine Bestätigung als Austragungsort großer Kultur-Events. Neben den zusätzlichen Nächtigungen und der Wertschöpfung, die das Festival für die Region bringt, nimmt auch die internationale Medienpräsenz immer mehr zu“, würdigt Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer des Oberösterreich Tourismus.
Simon Ertl, Gründer und Veranstalter des Woodstock der Blasmusik erklärt: „Beim Woodstock der Blasmusik begrüßen wir Gäste aus der ganzen Welt – sogar ein langjähriger Stammgast aus Japan reist jedes Jahr an. Es ist beeindruckend zu sehen, wie sich hier echte Freundschaften entwickeln und unsere Besucherinnen und Besucher nicht nur das Festival, sondern die gesamte Region als eine Art Blasmusik-Heimat erleben. Dieses starke Gemeinschaftsgefühl ist ein zentraler Teil dessen, was das Woodstock so besonders macht – und es spiegelt sich auch in der Offenheit und Herzlichkeit der Menschen hier im Innviertel wider. Dass wir mit dem Festival nicht nur musikalisch begeistern, sondern auch einen positiven Beitrag für die Region und den Tourismus leisten, freut mich umso mehr. Die enge Zusammenarbeit mit dem Oberösterreich Tourismus ist dabei ein wichtiger Baustein.“
„Oberösterreich Tourismus ist bereits seit vielen Jahren stolzer Partner des ‚Woodstock der Blasmusik‘ und hat diese Zusammenarbeit erst kürzlich auch für die nächsten drei Jahre fixiert“, freut sich Winkelhofer über die Kooperation mit dem Festival, das perfekt zu den Markenwerten von Urlaub in Oberösterreich passt.
Allein 20.000 Musikerinnen und Musiker waren am Samstag beim „Oberösterreich Gesamtspiel“ unter Patronanz des Oberösterreich Tourismus mit dabei. Sie setzten jene positive Energie und das typisch oberösterreichische Lebensgefühl frei, die das Woodstock der Blasmusik seit mittlerweile 13 Jahren so einzigartig machen. In enger Zusammenarbeit mit dem regionalen Tourismus im Innviertel nutzt der Oberösterreich Tourismus das Festival für eine starke Vor-Ort-Präsenz und für gezielte Kommunikationsmaßnahmen. Davon profitieren auch die rund 3.000 Comfort-Campinggäste: Sie kommen in den Genuss spezieller Oberösterreich-Goodies, haben die Chance, an einem exklusiven Urlaubs-Gewinnspiel teilzunehmen und erhalten Rabatte auf ihre nächste Urlaubsbuchung in Oberösterreich.
Die ganze Region profitiert
Der Rückblick auf das Woodstock der Blasmusik 2025 fällt auch bei Gerald Hartl, Tourismusmanager s’Innviertel, enthusiastisch aus:
„Was für ein Woodstock 2025. Da war alles dabei. Ein herzliches Dankeschön an alle Gäste von Nah und Fern, die neben der Top-Organisation des Woodstock-Teams dieses einzigartige Feeling am Festival ausmachen. Die Hotels, Gasthöfe und Pensionen im Umkreis sowie die vielen Unterkunftsvarianten am Festivalgelände waren mit Gästen und Bands ausgebucht. Auch unsere Nachbarn an der bayerischen Grenze, etwa in Bad Füssing, profitieren bereits seit Jahren.“ Dabei betont Hartl, dass die ganze Region auch über den Tourismus hinaus von einem solchen Großevent profitiert: „Die Wertschöpfung entlang der Dienstleistungskette vom Bäcker bis zum Metzger, vom Taxiunternehmen bis zum Tankstellenbesitzer ist enorm. Nicht nur deshalb freuen wir uns schon heute auf nächstes Jahr, wenn es von 2. bis 5. Juli wieder Love. Peace & Blasmusik mitten im Innviertel heißt.“