Alles Social!
Wen erreichen wir wo?
Der Social Media Trend Report 2023 präsentiert die aktuellen Nutzerzahlen der sozialen Netzwerke in Österreich.
- YouTube ist international wie in Österreich besonders beliebt: 82 Prozent aller Österreicher:innen nutzen YouTube. Dementsprechend breit ist die Zielgruppe, die auf dem Kanal zu erreichen ist. Facebook bleibt mit mehr als fünf Millionen Nutzer:innen das beliebteste soziale Netzwerk Österreichs. Dass die Plattform oft dem älteren Semester zugeschrieben wird, ist gemäß den User:innenzahlen nicht ganz korrekt. Von jungen Erwachsenen wird Facebook weiterhin gerne genutzt. Rund 45 Prozent der Nutzer:innen sind zwischen 18 und 34 Jahre alt.
- Auf Instagram trifft man vor allem Jugendliche und junge Erwachsene: 62 Prozent der Nutzer:innen in Österreich sind jünger als 34 Jahre. Bereits 1,75 Millionen Österreicher:innen nutzen TikTok. Fast die Hälfte davon ist unter 24 Jahren. Die Plattformen eignen sich daher vor allem für Unternehmen, die eine junge Zielgruppe erreichen möchten.
- Twitter gilt als „Meinungsplattform“ und wird von rund 700.000 User:innen in Österreich genutzt, um News zu konsumieren und Meinungsführern zu folgen. Die Werbemöglichkeiten wurden in den letzten Jahren stark ausgebaut.
- Das Business Netzwerk LinkedIn hat 1,85 Millionen Nutzer:innen in Österreich und entwickelte sich in den letzten Jahren vom „einfachen“ Jobportal zum wichtigen sozialen b2b Netzwerk. Rund 60 Prozent der User:innen auf der Plattform sind zwischen 25 und 34 Jahre alt.
Wo ist unsere Jugend unterwegs?
Der Jugend-Internet Monitor präsentiert die Social Media Nutzung von Jugendlichen in Österreich, im Alter von 11 bis 17 Jahren. Die täglich meistgenutzte Plattform bleibt WhatsApp (91 Prozent tägliche Nutzung) vor der Video-App TikTok (80 Prozent tägliche Nutzung). 76 Prozent der Befragten nutzt die Foto-Sharing-App Snapchat täglich, gefolgt von Instagram (71 Prozent tägliche Nutzung). Pinterest ist weiterhin bei Mädchen beliebter als bei Jungs. Plattformen aus dem Gaming-Bereich wie Twitch oder Discord werden hingegen wesentlich öfter von Jungs genutzt.
Community Management wichtiger denn je
Social Media lebt davon, mit User:innen in Dialog zu treten und mit der eigenen Community eine Beziehung aufzubauen. Wer die Social Plattformen nur zum Ausspielen und Teilen nutzt, vergeudet Ressourcen. Insofern gilt es abzuwägen: lieber mit einer gut überlegten Social Media Strategie auf ein bis zwei Kanäle setzen, als den Bauchladen an Plattformen nicht ausreichend gut zu bedienen.
Ansprechpartnerin
Martina Pilz, MAOberösterreich Tourismus GmbH
Telefon +43 732 7277-542
E-Mail martina.pilz@oberoesterreich.at